Asynchrone Replikation ist ein Verfahren zur Kopie von Daten, das in der Datenrettung und Datenwiederherstellung verwendet wird. Dabei werden die Daten von einem Quellsystem auf ein Zielsystem übertragen, um sicherzustellen, dass sie im Falle eines Datenverlusts auf dem Quellsystem wiederhergestellt werden können. Im Gegensatz zur synchronen Replikation erfolgt die Übertragung der Daten bei der asynchronen Replikation nicht in Echtzeit, sondern verzögert. Dadurch können potenzielle Performance-Engpässe vermieden werden, da die Quellsysteme nicht auf die Bestätigung des Zielsystems warten müssen.
Definition
Die asynchrone Replikation ist ein Prozess, bei dem Daten von einem Quellsystem auf ein Zielsystem übertragen werden, um eine Kopie der Daten zu erstellen. Diese Kopie dient als Sicherung, um im Falle eines Datenverlusts die Daten wiederherstellen zu können. Dabei erfolgt die Übertragung asynchron, das heißt mit Verzögerung, um mögliche Engpässe zu vermeiden und die Performance des Quellsystems nicht zu beeinträchtigen.
Vorteile der asynchronen Replikation
Die asynchrone Replikation bietet mehrere Vorteile. Zum einen ermöglicht sie eine größere Flexibilität bei der Standortwahl des Zielsystems, da keine Echtzeitkommunikation notwendig ist. Dadurch kann die Replikation über größere Entfernungen erfolgen, was insbesondere bei der Sicherung von Daten über geografische Grenzen hinweg von Vorteil ist. Zum anderen können Datenverluste durch asynchrone Replikation minimiert werden, da im Falle eines Ausfalls des Quellsystems die Daten auf dem Zielsystem verfügbar sind. Zudem bietet die asynchrone Replikation eine höhere Performance, da das Quellsystem die Daten ohne Verzögerung an das Zielsystem übertragen kann und nicht auf die Bestätigung wartet.
Asynchrone Replikation – einfach erklärt:
Unter asynchroner Replikation versteht man eine Methode der Datenreplikation, bei der die Übertragung der Daten von einem Quellsystem zu einem Zielsystem zeitlich versetzt erfolgt. Somit wird die Replikation nicht in Echtzeit durchgeführt. Dies bietet den Vorteil, dass das Zielsystem nicht direkt von Verzögerungen oder Ausfällen des Quellsystems betroffen ist.