Die Replikation ist ein Vorgang zur Erstellung von identischen Kopien von Daten oder Datenbanken. Bei der Datenrettung spielt die Replikation eine wichtige Rolle, denn durch die regelmäßige Sicherung und Speicherung von Datenkopien auf anderen Medien oder Standorten kann im Falle eines Datenverlusts eine Wiederherstellung durchgeführt werden.
Definition
Die Replikation ist ein Prozess, bei dem Daten von einem Quellsystem auf ein oder mehrere Zielsysteme kopiert werden. Dabei werden die Daten entweder in Echtzeit (synchron) oder verzögert (asynchron) übertragen. Der Zweck der Replikation besteht darin, eine Redundanz der Daten zu schaffen, um deren Verfügbarkeit und Integrität sicherzustellen.
Verwendungen
Die Replikation wird in verschiedenen Bereichen eingesetzt, um Daten zu sichern und zu verteilen. In der Datenrettung ermöglicht die Replikation die Erstellung von Sicherungskopien der Daten, um im Falle eines Datenverlusts eine Wiederherstellung durchführen zu können. Durch die Replikation können Daten auch auf verschiedene Standorte oder Systeme verteilt werden, um ihre Verfügbarkeit und Ausfallsicherheit zu erhöhen.
Technologien
Es gibt verschiedene Technologien und Verfahren, die für die Replikation verwendet werden. Einige gängige Methoden sind die Block-Level-Replikation, die Dateisystem-Replikation und die Datenbankreplikation. Bei der Block-Level-Replikation werden die Daten in kleinere Blöcke unterteilt und auf verschiedene Speichergeräte oder -systeme kopiert. Die Dateisystem-Replikation überträgt Dateien und Verzeichnisse von einem Quellsystem auf ein Zielsystem. Die Datenbankreplikation kopiert die Datenbanken auf mehrere Systeme, um eine hohe Verfügbarkeit und Skalierbarkeit zu gewährleisten.
Replikation – einfach erklärt:
Unter Replikation versteht man den Prozess, bei dem Daten von einem Speichermedium auf ein anderes Medium kopiert werden. Dies wird oft als Backup-Methode eingesetzt, um im Falle eines Datenverlusts eine zusätzliche Kopie der Daten zu haben.