Z-Scan ist ein Verfahren zur Charakterisierung von Materialien und dient insbesondere der optischen Datenrettung. Mit Hilfe des Z-Scans können verschiedene Materialeigenschaften wie z.B. der Brechungsindex oder die Absorptionskoeffizienten gemessen werden. Dieses Verfahren wird in der Datenrettung eingesetzt, um beschädigte oder gelöschte Daten von optischen Speichermedien wie CDs, DVDs oder Blu-rays wiederherzustellen.
Definition
Der Z-Scan ist ein Messverfahren, bei dem ein fokussierter Laserstrahl auf eine Probe gerichtet wird und anschließend die Intensität des transmittierten Lichts in Abhängigkeit von der Position der Probe gemessen wird. Dabei wird die Probe entlang der Z-Achse verschoben, wodurch der Strahlengang variiert wird. Durch die Analyse der Messdaten kann der Brechungsindex und die Absorptionseigenschaften der Probe bestimmt werden.
Anwendung
Der Z-Scan wird in der Datenrettung eingesetzt, um beschädigte oder gelöschte Daten von optischen Speichermedien wiederherzustellen. Durch den Einsatz eines fokussierten Laserstrahls können kleine Fehler auf der Oberfläche der Medien erkannt und korrigiert werden. Der Brechungsindex und die Absorptionskoeffizienten der beschädigten Bereiche werden gemessen und in den Wiederherstellungsprozess einbezogen. Dadurch können verloren geglaubte Daten wiederhergestellt werden.
Vorteile des Z-Scans
Durch den Einsatz des Z-Scans in der Datenrettung können beschädigte optische Speichermedien effektiv repariert und Daten wiederhergestellt werden. Das Verfahren ermöglicht eine genaue Analyse der Materialeigenschaften und eine gezielte Behandlung der beschädigten Bereiche. Dadurch können Datenverluste minimiert und eine hohe Erfolgsquote bei der Datenrettung erreicht werden. Der Z-Scan ist ein wichtiger Bestandteil der modernen Datenrettungstechnologien und bietet eine effiziente und zuverlässige Lösung für die Wiederherstellung verlorener Daten.
Z-Scan – einfach erklärt:
Unter dem Begriff „Z-Scan“ versteht man ein Messverfahren zur Charakterisierung optischer Materialien. Dabei wird ein Fokus eines Laserstrahls über die Probe bewegt und die Transmissions- oder Reflektionswerte an verschiedenen Positionen gemessen. Aus diesen Messdaten lassen sich Rückschlüsse auf die optischen Eigenschaften des Materials ziehen.