Wiederherstellungszielobjekt (RPO) bezeichnet den Zeitpunkt in einem Datenrettungsszenario, bis zu dem Daten verfügbar und wiederhergestellt sein müssen. Es ist ein wichtiger Begriff im Bereich der Datenrettung und -wiederherstellung. Das RPO wird bestimmt durch den Grad des akzeptablen Datenverlusts, der in einem bestimmten Unternehmen oder einer Organisation toleriert wird. Dabei spielt der Zweck der Datenrettung eine entscheidende Rolle, da nicht alle Daten in jedem Fall wiederhergestellt werden müssen.
Definition
Das Wiederherstellungszielobjekt (RPO) ist eine Kennzahl, die angibt, wie aktuell die wiederhergestellten Daten sein müssen, um den Geschäftsbetrieb nach einem Datenverlust wiederherzustellen. Es bestimmt den Zeitpunkt des letzten gültigen Backups, von dem aus die Daten wiederhergestellt werden können. Je kleiner das RPO ist, desto aktueller sind die wiederhergestellten Daten und desto weniger Daten gehen im Fall eines Datenverlustes verloren.
Zusammenhang mit Datenrettung
Bei der Datenrettung und -wiederherstellung ist das RPO von großer Bedeutung. Es ist entscheidend, die Anforderungen an das Wiederherstellungszielobjekt zu verstehen, um den richtigen Ansatz für die Datenrettung zu wählen. Je nachdem, wie dringend die Daten benötigt werden und wie viel Datenverlust akzeptabel ist, können verschiedene Methoden der Datenwiederherstellung angewendet werden. Dadurch kann der Wiederherstellungsprozess optimiert und die gewünschten Ergebnisse erzielt werden.
Wiederherstellungszielobjekt (RPO) – einfach erklärt:
Das Wiederherstellungszielobjekt (RPO) ist ein Begriff aus der Datenrettung und bezeichnet den Zeitpunkt in der Vergangenheit, zu dem die Daten eines Systems wiederhergestellt werden sollen. Es gibt an, wie viel Datenverlust bei der Wiederherstellung akzeptabel ist.