Transaktionsbackup ist eine wichtige Methode der Datenrettung, um Datenverlust in Transaktionssystemen zu verhindern. Transaktionen sind sequentielle oder gleichzeitige Aktionen auf einer Datenbank, die atomar, konsistent, isoliert und dauerhaft (ACID) ausgeführt werden. Transaktionsbackup sichert den Zustand der Datenbank zu bestimmten Zeitpunkten, um im Falle eines Datenverlusts durch einen Hardware– oder Softwareschaden eine Wiederherstellung auf den letzten konsistenten Zustand zu ermöglichen.
Definition
Transaktionsbackup bezieht sich auf die Erstellung und Speicherung von Sicherungskopien des Transaktionslogs einer Datenbank. Das Transaktionslog enthält Protokolldaten über alle Änderungen an der Datenbank, die im Rahmen von Transaktionen vorgenommen wurden. Es enthält auch Informationen zur Wiederherstellung, einschließlich der vor und nach jeder Transaktion gemachten Änderungen.
Vorgehen
Um ein Transaktionsbackup durchzuführen, werden regelmäßig Sicherungskopien des Transaktionslogs erstellt und auf sicheren Speichermedien gespeichert. Diese Sicherungskopien ermöglichen es, den Datenbestand zu einem bestimmten Zeitpunkt wiederherzustellen, indem alle Transaktionen nach diesem Zeitpunkt abgeschnitten werden. Bei einem Datenverlust kann das Transaktionsbackup genutzt werden, um den Zustand der Datenbank auf den Zeitpunkt vor dem Verlust zurückzusetzen und die Datenintegrität wiederherzustellen.
Transaktionsbackup – einfach erklärt:
Unter Transaktionsbackup versteht man eine spezielle Methode der Datenarchivierung und -sicherung, die in der Datenbankverwaltung eingesetzt wird. Dabei werden nicht nur die eigentlichen Daten gesichert, sondern auch die Änderungen, die an den Daten vorgenommen wurden. Dies ermöglicht es, einen bestimmten Datenbankzustand zu einem beliebigen Zeitpunkt wiederherzustellen.