Die Schattenkopie ist eine Technologie, die bei der Datenrettung und Datenwiederherstellung eine bedeutende Rolle spielt. Mit Hilfe von Schattenkopien können frühere Zustände von Dateien und Ordnern wiederhergestellt werden, auch wenn diese zwischenzeitlich verändert oder gelöscht wurden. Schattenkopien erfassen regelmäßig Snapshots des Dateisystems, die als Wiederherstellungspunkte dienen. Dies ermöglicht es, auf frühere Versionen von Dateien und Ordnern zuzugreifen und sie wiederherzustellen.
Definition
Die Schattenkopie (auch Volume Snapshot Service oder VSS genannt) ist eine Funktion des Windows-Betriebssystems, die es ermöglicht, Snapshots des Dateisystems zu erstellen. Diese Snapshots erfassen den Zustand von Dateien und Ordnern zu einem bestimmten Zeitpunkt. Durch die Schattenkopie können Benutzer frühere Versionen von Dateien wiederherstellen oder gelöschte Dateien wiederherstellen, selbst wenn diese im Papierkorb nicht mehr verfügbar sind. Die Schattenkopie spielt eine wichtige Rolle bei der Datenrettung und Datenwiederherstellung, indem sie einen zusätzlichen Schutz gegen Datenverlust bietet.
Funktionsweise
Die Schattenkopie funktioniert, indem sie regelmäßig Snapshots des Dateisystems erstellt und diese auf einem separaten Speicherort speichert. Dieser Speicherort wird als Schattenkopie-Speichervolumen bezeichnet. Die Snapshots enthalten Informationen über den Zustand der Dateien und Ordner zu dem Zeitpunkt, an dem der Snapshot erstellt wurde. Wenn eine Datei gelöscht oder beschädigt wird, können Benutzer auf den Snapshot zugreifen und die Datei von diesem wiederherstellen. Die Schattenkopie stellt somit eine zusätzliche Sicherungsebene dar und ermöglicht eine effektive Datenrettung und Datenwiederherstellung.
Schattenkopie – einfach erklärt:
Unter Schattenkopie versteht man eine Methode zur Sicherung von Dateien und Ordnern. Dabei wird eine exakte Kopie des aktuellen Zustands der Dateien erstellt, wodurch das Wiederherstellen von gelöschten oder beschädigten Daten ermöglicht wird.