Die Revisionskontrolle ist ein wichtiger Begriff im Bereich der Datenrettung und Datenwiederherstellung. Sie bezieht sich auf das System zum Verfolgen und Verwalten von Änderungen an Dokumenten, Dateien oder Quellcode. Eine Revisionskontrolle ermöglicht es, frühere Versionen von Dateien wiederherzustellen, falls Datenverlust auftritt oder wenn Änderungen zurückgesetzt werden müssen.
Definition
Die Revisionskontrolle (auch Versionskontrolle oder Source-Code-Verwaltung) ist ein System zur Verwaltung von Änderungen an Dateien im Laufe der Zeit. Dabei werden alle Änderungen, die an einem Dokument vorgenommen werden, systematisch erfasst und gespeichert. Jede Änderung erhält dabei eine eindeutige Versionsnummer, um sie eindeutig zu identifizieren und wiederherstellen zu können.
Technische Grundlagen
Ein Revisionskontrollsystem speichert die Änderungen an Dateien in einer Datenbank oder einem Repository. Es gibt verschiedene Arten von Revisionskontrollsystemen, darunter zentrale Systeme, bei denen Änderungen auf einem zentralen Server gespeichert werden, und verteilte Systeme, bei denen jeder Benutzer eine lokale Kopie des Repositorys hat und Änderungen zwischen den Kopien synchronisiert werden.
Die Revisionskontrolle ermöglicht es den Benutzern, Änderungen nachzuverfolgen, zu vergleichen und zu managen. Es erleichtert die Zusammenarbeit mehrerer Benutzer an denselben Dateien und ermöglicht es, Konflikte zwischen verschiedenen Versionen zu lösen. Darüber hinaus bietet die Revisionskontrolle eine Sicherung vor Datenverlust durch die Möglichkeit, frühere Versionen wiederherzustellen.
Revisionskontrolle – einfach erklärt:
Unter Revisionskontrolle versteht man ein Verfahren, das bei der Entwicklung und Versionierung von Software eingesetzt wird. Dabei wird die Historie aller Änderungen an einem Projekt oder einer Datei festgehalten. Dadurch können Entwickler zu vorherigen Versionen zurückkehren, Änderungen nachverfolgen und Konflikte bei paralleler Entwicklung vermeiden.