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Multi-Faktor-Authentifizierung

Eine Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA) ist eine Sicherheitsmethode, die zusätzliche Schutzschichten verwendet, um den Zugriff auf ein System oder eine Anwendung zu kontrollieren. Sie stellt sicher, dass Benutzer ihre Identität auf mehrere Arten verifizieren müssen, um sich erfolgreich anzumelden. Die MFA wird oft in Kombination mit anderen Sicherheitsmaßnahmen eingesetzt, um Datenverlust zu verhindern und die Datenrettung oder Datenwiederherstellung bei einem möglichen Cyberangriff zu erleichtern.

Definition

Die Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA) ist ein Authentifizierungsverfahren, das mindestens zwei unabhängige Faktoren benötigt, um die Identität eines Benutzers zu überprüfen. Diese Faktoren können etwas sein, das der Benutzer weiß (z.B. ein Passwort), etwas, das der Benutzer besitzt (z.B. ein Smartphone) oder etwas, das der Benutzer ist (z.B. ein Fingerabdruck).

Vorteile der Multi-Faktor-Authentifizierung

Die Verwendung einer Multi-Faktor-Authentifizierung bietet zahlreiche Vorteile, insbesondere im Zusammenhang mit Datenrettung und Datenwiederherstellung. Die Verwendung von mehreren Faktoren erhöht die Sicherheit erheblich, da selbst im Falle eines Passwort-Leaks oder eines gestohlenen Geräts ein Angreifer nicht ohne die zusätzlichen Faktoren auf das System zugreifen kann. Dadurch wird das Risiko eines Datenverlusts minimiert und die Erfolgschancen bei der Datenrettung oder Datenwiederherstellung erhöht.

Außerdem erleichtert die MFA den Prozess der Datenrettung oder Datenwiederherstellung im Falle eines Benutzerverlusts. Wenn beispielsweise das Passwort eines Benutzers vergessen wurde, kann der Zugriff auf das System über andere Faktoren wie biometrische Daten oder Einmalpasswörter ermöglicht werden. Dies erleichtert die Wiederherstellung von Daten und minimiert den Zeitaufwand für den Benutzer sowie für professionelle Datenrettungsspezialisten.

Multi-Faktor-Authentifizierung – einfach erklärt:

Bei der Multi-Faktor-Authentifizierung handelt es sich um ein Sicherheitsverfahren, das den Zugriff auf ein System oder Konto durch die Verwendung mehrerer unterschiedlicher Faktoren absichert. Dabei werden mindestens zwei der folgenden Faktoren eingesetzt:

  • Etwas, das man weiß (z.B. Passwort, PIN)
  • Etwas, das man besitzt (z.B. Smartphone, Token)
  • Etwas, das man ist (z.B. Fingerabdruck, Gesichtserkennung)

Die Kombination verschiedener Faktoren erhöht die Sicherheit und erschwert es potenziellen Angreifern, auf die geschützten Daten zuzugreifen. Durch die Multi-Faktor-Authentifizierung wird die Wahrscheinlichkeit eines unberechtigten Zugriffs signifikant reduziert.

Zuletzt aktualisiert am: 23. Oktober 2023
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