Löschschutz bezeichnet Maßnahmen und Technologien, die dazu dienen, das versehentliche oder absichtliche Löschen von Daten zu verhindern und somit den Datenverlust zu minimieren. Daten können durch verschiedene Faktoren gelöscht werden, wie z.B. menschliches Versagen, Hardwarefehler oder bösartige Angriffe. Der Löschschutz spielt eine entscheidende Rolle bei der Datenrettung und Datenwiederherstellung, da er die Grundlage dafür schafft, dass verlorene Daten wiederherstellbar bleiben.
Definition
Der Begriff „Löschschutz“ bezieht sich auf die verschiedenen Methoden und Mechanismen, die eingesetzt werden, um zu verhindern, dass Daten irrtümlich oder absichtlich gelöscht werden. Dies umfasst sowohl technische als auch organisatorische Maßnahmen. Ziel des Löschschutzes ist es, den Zugriff auf sensible Daten zu beschränken und sicherzustellen, dass gelöschte Dateien nicht endgültig entfernt werden, sondern wiederherstellbar bleiben.
Methoden und Technologien
Es gibt verschiedene Methoden und Technologien, die im Rahmen des Löschschutzes eingesetzt werden. Eine häufig verwendete Methode ist die Implementierung von Zugriffskontrollen, um den unbefugten Zugriff auf Daten zu verhindern. Dies kann durch die Vergabe von Zugriffsrechten, Passwortschutz und Verschlüsselung erreicht werden. Darüber hinaus können Backup– und Wiederherstellungslösungen eingesetzt werden, um gelöschte Daten aus Sicherungskopien wiederherzustellen. Eine weitere wichtige Technologie ist die Datenfragmentierung, bei der Daten in kleine Blöcke aufgeteilt und über verschiedene Speicherorte verteilt werden, um einen vollständigen Datenverlust zu verhindern.
Löschschutz – einfach erklärt:
Unter „Löschschutz“ versteht man eine Maßnahme, um versehentliche Löschungen oder Überschreibungen von Daten zu verhindern. Durch den Einsatz von Löschschutzvorrichtungen oder -software kann die Sicherheit der Daten verbessert werden, um Datenverluste zu minimieren.