Löschalgorithmus bezeichnet einen Algorithmus, der verwendet wird, um Daten dauerhaft von einem Speichermedium zu entfernen. Dieser Prozess ist von großer Bedeutung für die Datenrettung und Datenwiederherstellung. Wenn Daten gelöscht werden, bleiben oft Rückstände auf dem Speichermedium zurück, die mithilfe spezieller Software wiederhergestellt werden können. Ein Löschalgorithmus sorgt dafür, dass die Daten nicht wiederhergestellt werden können, indem er die ursprünglichen Daten überschreibt oder verschlüsselt.
Definition
Ein Löschalgorithmus ist ein Algorithmus, der verwendet wird, um Daten von einem Speichermedium zu entfernen, indem er die vorhandenen Daten überschreibt oder verschlüsselt. Der Zweck eines Löschalgorithmus besteht darin, die Daten dauerhaft und unwiderruflich zu entfernen, um die Datenrettung und Datenwiederherstellung zu erschweren oder unmöglich zu machen.
Vorgehensweise
Ein Löschalgorithmus kann auf verschiedene Weisen implementiert werden, wobei unterschiedliche Verfahren zur Anwendung kommen. Dabei werden die Daten auf dem Speichermedium mehrfach überschrieben, um sicherzustellen, dass sie nicht mehr wiederhergestellt werden können. Ein Beispiel für einen Löschalgorithmus ist der Gutmann Algorithmus, bei dem die Daten 35-mal überschrieben werden. Es gibt auch andere Algorithmen wie den DoD-Standard (Department of Defense), der die Daten siebenmal überschreibt, oder den Random Data Algorithmus, bei dem die Daten mit zufälligen Daten überschrieben werden.
Löschalgorithmus – einfach erklärt:
Ein Löschalgorithmus ist ein spezieller Algorithmus, der dazu verwendet wird, Daten auf Speichermedien zu löschen. Er sorgt dafür, dass die Daten nicht mehr wiederhergestellt werden können, indem er die Informationen auf dem Speichermedium überschreibt oder unbrauchbar macht. Dies geschieht in der Regel, um vertrauliche Informationen endgültig zu entfernen oder Platz auf dem Speichermedium freizugeben.