Die Laufwerksspiegelung ist ein Verfahren zur Erhöhung der Ausfallsicherheit und Redundanz von Speichersystemen. Dabei werden zwei oder mehr Festplatten oder Solid-State-Laufwerke parallel betrieben und miteinander synchronisiert. Durch die Spiegelung der Daten auf mehreren Laufwerken wird sichergestellt, dass im Falle eines Ausfalls eines Laufwerks die Daten von den anderen Laufwerken abgerufen werden können. Dies ist vor allem in Umgebungen, in denen Datenverluste vermieden werden müssen, von großer Bedeutung.
Definition
Die Laufwerksspiegelung, auch als Mirroring bezeichnet, ist eine Methode der Datenredundanz, bei der Daten auf mehreren Laufwerken gespeichert werden, um die Ausfallsicherheit zu erhöhen. Dabei werden alle Schreibvorgänge auf beide Laufwerke gleichzeitig durchgeführt. Dadurch entsteht eine exakte Kopie der Daten. Im Fall eines Laufwerksausfalls wird automatisch auf das zweite Laufwerk umgeschaltet, sodass der Zugriff auf die Daten weiterhin möglich ist.
Datenrettung und Laufwerksspiegelung
Die Laufwerksspiegelung kann als eine Art präventive Maßnahme betrachtet werden, um Datenverlust zu verhindern. Im Falle eines Ausfalls eines Laufwerks ermöglicht die Laufwerksspiegelung den Zugriff auf die Daten von einem anderen Laufwerk. Allerdings ist die Laufwerksspiegelung keine Lösung für alle Arten von Datenverlust. Bei logischen Fehlern, versehentlichem Löschen oder Beschädigung der Daten auf beiden Laufwerken können die Daten nicht automatisch wiederhergestellt werden. In solchen Fällen kann eine professionelle Datenrettung erforderlich sein, um die verlorenen Daten wiederherzustellen.
Laufwerksspiegelung – einfach erklärt:
Laufwerksspiegelung, auch als RAID 1 bezeichnet, ist eine Methode zur Datensicherung, bei der Daten von einem Laufwerk automatisch auf ein zweites Laufwerk dupliziert werden.
Bei der Laufwerksspiegelung werden zwei physische Festplatten verwendet, von denen eine die primäre und die andere die sekundäre ist. Alle Daten, die auf der primären Festplatte gespeichert sind, werden automatisch auf die sekundäre Festplatte kopiert. Dadurch wird eine Spiegelung der Daten erreicht, sodass im Falle eines Ausfalls der primären Festplatte die Daten weiterhin von der sekundären Festplatte verfügbar sind.