Die Dateilöschung bezeichnet den Vorgang, bei dem elektronische Daten von einem Speichermedium entfernt werden. Dies kann absichtlich durch den Benutzer erfolgen, um Platz auf dem Speichermedium zu schaffen oder sensible Daten zu löschen. Es kann aber auch versehentlich durch einen Fehler oder einen Systemabsturz geschehen. In jedem Fall besteht das Risiko eines Datenverlusts, der eine Datenrettung oder Datenwiederherstellung erforderlich machen kann.
Definition
Unter der Dateilöschung versteht man den Vorgang des Entfernens von Daten von einem Speichermedium. Dies kann sowohl durch den Benutzer als auch durch die Software erfolgen. Bei der Löschung wird der Verweis auf die Datei aus dem Dateisystem entfernt, die Daten bleiben jedoch oft noch auf dem Speichermedium vorhanden. Die Datenrettung beziehungsweise Datenwiederherstellung befasst sich mit dem Versuch, diese verlorenen oder gelöschten Daten wiederherzustellen.
Datenlöschungstechniken
Es gibt verschiedene Methoden zur Dateilöschung, die sich in ihrer Effektivität bei der Datenrettung unterscheiden. Eine einfache Methode ist das Löschen im Papierkorb, bei dem die Dateien zunächst in einen temporären Ordner verschoben und erst nach dem endgültigen Leeren des Papierkorbs tatsächlich gelöscht werden. Diese Methode bietet keinen dauerhaften Schutz vor Datenwiederherstellung und kann leicht durch spezialisierte Software umgangen werden.
Dateilöschung – einfach erklärt:
Unter Dateilöschung versteht man den Vorgang, bei dem eine Datei von einem Speichermedium entfernt wird. Dabei werden die Informationen der Datei meist nicht physisch gelöscht, sondern lediglich die Verweise auf die Datei entfernt. Dadurch wird der Speicherplatz der Datei freigegeben und kann für neue Daten genutzt werden.