Cold-Backup ist ein Verfahren zur Sicherung von Daten, bei dem diese auf einem externen Speichermedium gespeichert werden. Im Falle eines Datenverlusts, beispielsweise durch Hardwarefehler oder Systemausfälle, können die gesicherten Daten wiederhergestellt werden. Dabei ist Cold-Backup eine wichtige Komponente der Datenrettung, da es eine zusätzliche Sicherungsquelle darstellt und somit den Schutz vor Datenverlust erhöht.
Cold-Backup (Definition)
Bei einem Cold-Backup werden die Daten regelmäßig auf ein externes Speichermedium wie Festplatte, Bandlaufwerk oder Cloud gesichert. Im Unterschied zu anderen Backup-Methoden erfolgt das Speichern der Daten in einem „kalten“ Zustand, das heißt, die zu sichernden Systeme oder Programme werden vor der Sicherung heruntergefahren oder in einen ruhenden Zustand versetzt. Dadurch werden die Daten in einem stabilen und konsistenten Zustand gespeichert.
Vorteile von Cold-Backup
Das Cold-Backup bietet einige Vorteile gegenüber anderen Backup-Verfahren. Zum einen wird die Gefahr von Datenverlust minimiert, da die Daten auf einem unabhängigen Speichermedium gesichert sind. Dadurch kann im Falle eines Systemausfalls oder einer Beschädigung der Originaldaten schnell auf die Sicherung zugegriffen werden. Zum anderen sind die gesicherten Daten vor unbefugtem Zugriff geschützt, da sie nicht aktiv auf dem System verfügbar sind. Zudem ermöglicht das Cold-Backup eine einfache Skalierbarkeit, da die Kapazität des externen Speichermediums je nach Bedarf erweitert werden kann.
Cold-Backup – einfach erklärt:
Ein Cold-Backup, auch bekannt als Offline-Backup, ist eine Methode der Sicherung von Daten, bei der eine Kopie der gesamten Daten auf physischen Medien erstellt wird und diese dann an einem separaten Standort aufbewahrt werden. Im Gegensatz zu einem Hot-Backup, bei dem das System und die Daten während des Backup-Vorgangs weiterhin aktiv sind, wird beim Cold-Backup das System heruntergefahren und die Daten werden kopiert, wenn sie nicht aktiv verwendet werden.