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Clustergröße

Die Clustergröße ist ein wichtiger Faktor bei der Datenrettung und Datenwiederherstellung. Sie bezeichnet die kleinste Einheit, in der Daten auf einem Speichermedium organisiert werden. Bei vielen Dateisystemen, wie beispielsweise NTFS oder FAT32, werden Daten in Clustern gespeichert. Ein Cluster kann dabei eine feste Anzahl von Sektoren auf der Festplatte oder einem anderen Speichermedium umfassen.

Definition

Die Clustergröße definiert die Größe der einzelnen Cluster und ist je nach Dateisystem unterschiedlich. Eine größere Clustergröße bietet den Vorteil einer schnelleren Dateisystemleistung, da weniger Cluster verwaltet werden müssen. Allerdings geht dadurch auch Speicherplatz verloren, da jeder Cluster eine feste Größe hat und somit auch kleine Dateien mehr Platz belegen als notwendig. Bei einer zu kleinen Clustergröße wiederum kann die Dateisystemleistung beeinträchtigt werden.

Vorteile der richtigen Clustergröße

Clustergröße – einfach erklärt:

Die Clustergröße ist die kleinste belegbare Einheit auf einem Datenträger, wie z.B. einer Festplatte. Sie gibt an, wie viele Speicherblöcke zu einem Cluster zusammengefasst werden. Je größer die Clustergröße ist, desto mehr Speicherplatz geht bei kleinen Dateien verloren, da diese nicht den gesamten Cluster belegen. Andererseits kann eine zu kleine Clustergröße die Datenrettung erschweren, da zusammenhängende Daten auf mehrere Cluster verteilt sein können.

Zuletzt aktualisiert am: 23. Oktober 2023
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