Cluster-Mapping ist ein Begriff aus dem Bereich der Datenrettung bzw. Datenwiederherstellung. Es handelt sich dabei um einen Prozess, bei dem die genaue Zuordnung von Datenclustern auf physischen Speicherbereichen vorgenommen wird. Diese Zuordnung ist entscheidend, um gelöschte oder verlorene Daten wiederherstellen zu können.
Definition
Beim Cluster-Mapping werden die Datenclustern einer Festplatte oder eines anderen Speichermediums erfasst und in einer Art Karte, dem Cluster-Map, dargestellt. Diese Karte zeigt an, welche Daten in welchen Clustern gespeichert sind und wie sie physisch auf dem Speichermedium angeordnet sind. Diese Informationen werden zur Datenrettung genutzt, um gelöschte oder verlorene Daten zu lokalisieren und wiederherzustellen.
Zusammenhang zur Datenrettung
Das Cluster-Mapping ist ein wichtiger Schritt innerhalb des Prozesses der Datenrettung. Wenn Daten gelöscht oder verloren gegangen sind, werden sie nicht sofort physisch von der Festplatte entfernt. Stattdessen werden die Cluster, in denen die Daten gespeichert sind, als „leer“ markiert. Das Cluster-Mapping ermöglicht es, diese „leeren“ Cluster zu identifizieren und die darin gespeicherten Daten wiederherzustellen. Ohne eine genaue Zuordnung der Cluster wäre es extrem schwierig, die gelöschten oder verlorenen Daten wiederzufinden und zurückzugewinnen.
Cluster-Mapping – einfach erklärt:
Cluster-Mapping bezeichnet den Prozess der Identifikation und Zuordnung von Datenclustern auf einem beschädigten Datenträger während der Datenrettung. Bei einer Datenrettung werden die Datenclusters auf einem beschädigten Datenträger in einem defekten Zustand vorgefunden. Das Cluster-Mapping ermöglicht es, die defekten Clusters zu identifizieren und die lesbaren Datenclusters korrekt zuzuordnen. Dadurch können die verlorenen oder beschädigten Daten effektiv wiederhergestellt werden.