Block-Level-Backup ist eine Methode zur Sicherung von Daten, bei der die Sicherung auf der Ebene von Datenblöcken und nicht auf der Dateiebene erfolgt. Bei diesem Verfahren werden die Speicherblöcke, die von Dateisystemen verwendet werden, als Einheiten gesichert, anstatt ganze Dateien zu sichern.
Definition
Block-Level-Backup bezieht sich auf die Sicherungstechnik, bei der einzelne Datenblöcke auf einem Datenträger gesichert werden. Es ist eine differenzielle Sicherungsmethode, bei der nur die geänderten oder neuen Blöcke seit dem letzten Backup gesichert werden. Durch die Sicherung auf Blockebene können einzelne Dateien gezielt wiederhergestellt werden, ohne das gesamte Backup wiederherstellen zu müssen.
Vorteile
Effizienz: Ein Block-Level-Backup ermöglicht eine schnellere Sicherung und Wiederherstellung von Daten, da nur die geänderten Blöcke gesichert oder wiederhergestellt werden müssen. Dies spart Zeit und Speicherplatz.
Zuverlässigkeit: Da Block-Level-Backups auf der Ebene von Datenblöcken erfolgen, sind sie weniger anfällig für Datenverluste im Vergleich zu Datei-Backups. Selbst wenn eine Datei beschädigt ist, können die anderen Blöcke weiterhin wiederhergestellt werden.
Granularität: Mit Block-Level-Backups können einzelne Dateien oder Verzeichnisse selektiv wiederhergestellt werden, ohne auf das gesamte Backup zugreifen zu müssen. Dadurch werden auch kleinere und schnellere Wiederherstellungen ermöglicht.
Block-Level-Backup – einfach erklärt:
Beim Block-Level-Backup handelt es sich um eine Methode zur Sicherung von Daten, bei der nicht ganze Dateien oder Ordner, sondern einzelne Datenblöcke auf Blockebene gesichert werden. Dabei werden nur die geänderten Blöcke zwischen den Sicherungen übertragen, was zu einer effizienten und zeitsparenden Backup-Lösung führt.