Der Quasi-Mirror ist ein Begriff aus dem Bereich der Datenrettung und Datenwiederherstellung. Dabei handelt es sich um eine spezielle Methode, um verloren geglaubte Daten von beschädigten Speichermedien zurückzugewinnen.
Definition
Beim Quasi-Mirror handelt es sich um eine Technik, die bei der Datenrettung eingesetzt wird, wenn das ursprüngliche Speichermedium nicht mehr funktionsfähig ist. Dabei wird eine Kopie des beschädigten Mediums erstellt und auf ein anderes, intaktes Medium übertragen. Dadurch können die Daten von dem beschädigten Medium gelesen und wiederhergestellt werden.
Anwendung
Der Quasi-Mirror wird vor allem dann eingesetzt, wenn das ursprüngliche Speichermedium physisch beschädigt ist, beispielsweise durch einen Sturz oder einen Wasserschaden. In solchen Fällen ist es oft nicht möglich, direkt auf die Daten zuzugreifen und sie wiederherzustellen. Durch die Erstellung einer Kopie des beschädigten Mediums wird ermöglicht, dass die Daten von einem anderen Medium ausgelesen und gesichert werden können.
Vorgehensweise
Um den Quasi-Mirror durchzuführen, wird das beschädigte Speichermedium zunächst gründlich auf Fehler untersucht. Anschließend wird eine Kopie des beschädigten Mediums erstellt, entweder auf ein anderes physisches Medium oder auf eine virtuelle „Image„-Datei. Dabei ist es wichtig, den Zustand des beschädigten Mediums möglichst genau zu erfassen, um die Datenwiederherstellung erfolgreich durchführen zu können. Nachdem die Kopie erstellt wurde, kann diese analysiert und die verlorenen Daten extrahiert werden.
Quasi-Mirror – einfach erklärt:
Unter „Quasi-Mirror“ versteht man eine Methode zur Datenrettung, bei der die beschädigte oder verlorene Festplatte gespiegelt und anschließend die Daten von der Spiegelung wiederhergestellt werden. Hierbei wird eine exakte Kopie der defekten Festplatte auf eine andere Festplatte erstellt, um die Daten zu sichern und wiederherzustellen.